„alex sebastian“
„Meine Musik klingt wahrscheinlich in etwa so, als hätten Sting, Dave Matthews, Peter Gabriel, Martin Gore, Chris Martin, Simon Le Bon und Robbie Williams gemeinsam die Nacht durchgezecht und jeweils ein paar Takte auf den Instrumenten der anderen improvisiert.“ scherzt der Sänger.
alex sebastian legt sich nicht fest, denn nichts ist für ihn langweiliger als Einheitsbrei, wie er in großen Teilen der Musikindustrie vorherrscht. Die melodiösen Popsongs, die von der Aura der anschmiegsamen Stimme des Münchner Musikers leben, klingen mal unbeschwert locker poppig und fröhlich, dann wieder melancholisch und nachdenklich. Mal legt er energetisch rockiges Temperament vor, dann wird es düster, bedrohlich und bombastisch. Dabei kreisen die Stücke immer um den Kern seiner sofort mitreißenden Pianoriffs.
Nach eineinhalb Jahren Studioarbeit hat der selbst produzierte Songwriter nun sein mittels Crowdsponsoring finanziertes Debüt-Album "lives as they pass you by" veröffentlicht.
Er wurde geboren, dann wuchs er auf und wollte Schlagzeug lernen. Das empfanden seine Eltern wiederum als keine so gute Idee, also stellten sie ihm eine Heimorgel in die Wohnung, die er nach ungefähr 3-jähriger Fingerquälerei dann zwanzig Jahre in der Ecke stehen ließ. Zu jener Zeit kam ein Freund, der selbst Jazz-Sänger ist, auf die Idee, ihn zum Singen auf die Bühne zu stellen. Überrascht von der daraus resultierenden Resonanz schaffte er sich schließlich wieder ein Piano an, denn die alte Heimorgel schien ihm nicht mehr zeitgemäß und pianiert und singt sich seitdem durch die Gegend. Und das alles ganz ohne Jazz.
Von Fans angesprochen, ob es seine Musik denn mal auf CD gäbe startete alex sebastian 2010 als erster Musiker ein Crowdsponsoring Projekt auf einer deutschen Internet Plattform und sagte: "Zeigt mir, dass Euch Musik noch etwas wert ist und ich mach's." Neuzig Tage später waren mehr als 2.500 EUR zusammen gekommen und eineinhalb Jahre später steht "lives as they pass you by" nun in den Läden.
Ebenfalls ohne Support der Großindustrie stellt der selbst produzierende Künstler derzeit sein erstes, ambitioniertes Musikvideo zu alley of red lights auf die Beine, das noch 2012 erscheinen soll.
Kontakt:
web: http://www.alexsebastian.de
youtube: de.youtube.com/alexsebastianmuc
email: alex@alexsebastian.de
fon: 0151 230 478 53
01 strange lives
02 anchor
03 who knows (feat. solly)
05 alley of red lights
10 who knows (radio edit)